Freitag, 25. September 2009

Snow Leopard - First Look



Nach einem Monat des Abwartens hab ich mich an ein Update meines MacBooks gewagt. Das Upgrade von Leopard zu Snow Leopard verlief sehr einfach. Die DVD rein, dem Dialog folgen und 40 min warten, dann ist der Vorgang abgeschlossen.

Nebenbei muss ich noch Time Machine lobend erwähnen. Mit meiner neuen externen Firewire Festplatte lief die Sicherung von knapp 90GB in zweieinhalb Stunden durch.

Gut am Upgrade war, dass die Platte nicht formatiert werden muss, sondern über die laufende Installation installiert wird. D.h. alles wie zuvor, nur mit verbessertem Betriebssystem.

Was fällt als Erstes auf? Eigentlich nichts, sieht nämlich genau so aus wie vorher.

Und dann - dann merkt man, dass alles schneller abläuft. Fenster öffnen, Fenster schließen. Programme laden, Ruhezustand, Herunterfahren. Alles verbessert. Snow Leopard nimmt auch weniger Platz weg als der Vorgänger. Das erste Mal, dass ein Betriebsssystem so extrem verschlankt wurde. Zwar wird auch etwas getrickst, aber dennoch.

Die großen Änderungen liegen nicht im Aussehen sondern in den unteren Schichten. So wird die Ausnutzung mehrerer Kerne verbessert.

Für Nutzer ist Exposé verbessert und sinnvoll ins Dock integriert. Wer auf das Symbol einer Anwendung für länger als einen Augenblick drückt sieht alle Fenster einer Anwendung (denn im normalen Exposé sieht man alle Anwedungsfenster). Klingt verwirrend? Holt euch nen Mac :-P

Exposé einer Anwendung


Exposé aller Anwendungen


Was stört ist, dass man die Icons von den wichtigsten Apple Anwendungen nicht mehr ändern kann. Damn. Und dann wurde an den Vier-Finger-Gesten was geändert. Verwirrung stellte sich ein.

Und hier sieht man die neuen Icongrößen von Ordnern im Dock. Leider viel zu groß. Scrollen ist doof.



Und anstelle von hellen Kontextmenüs, gibt es das ganze in dunkel.


Weitere Detailverbesserung ist das Anwählen der Vorschauansicht in Auswahlmenüs. Hat vorher tierisch genervt, dass es nicht ging.


Die Screenshotfunktion ist wirklich genial, aber die gabs auch schon vorher. Also zusammenfassend ist zu sagen, dass ein Upgrade sich auf jeden Fall lohnt. Schneller und schlanker, im Detail verbessert. (Und als Schmankerl verflucht viele neue coole Hintergrundbilder.)

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